Im Januar 2015 bin ich als Vorbereitung für eine mögliche Trekkingtour 1 Woche in Nepal gereist.
Von Kathmandu bin ich in den Chitwan (tropisches Waldgebiet, Tierbeobachtungen von Rhinozeros, Gavianen, Marabou und Hornbill und und dann nach Pokhara (Gebirgs- nähe) gefahren. Als " der Blick " auf das riesige Annapurna und Everest Massiv mögich wurde, stockte mir der Atem.
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Blick von Pokhara in den Mount Everest, hier starten die Bergtouren - ich bin beeindruckt |
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Tempel in Kathmandu |
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die Frauen sind am Feuer - sorgen für Essen, Tee und Wärme |
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einfache Häuser auf dem Land |
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Palast in Kathmandu |
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die Kühe laufen alleine herum - und finden nach Hause |
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wilde Bienen! |
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die Gaviane werden bis 7 m groß, vom Kanu sehen sie mindestens so groß aus |
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Elefantenmutterliebe |
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Marabou |
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Eisvogel |
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Rhino - eigentlich wollte ich nicht so dicht heran- aber plötzlich war sie da |
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Hängebrücke - der tägliche Schulweg |
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so wird hier gekocht |
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ein wirklich leckeres Essen - ich verstand nicht genau, was es war |
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der Fluß fließt vom Himalaya bis in den indischen Ozean |
Durch politische Unruhen im Rahmen der Verfassungsgebung wurde mein Aufenthalt hier leider verkürzt; ansonsten bietet die Stadt unter dem Mount Everest immer noch viel Charme.
Die mögliche Bedrohlichkeit der Situation war für mich schwer einschätzbar. Touristen wurde am folgenden geraten, mit einem begleiteten Konvoi die Stadt in Richtung Kathmandu wieder zu verlassen und ich bin dem gefolgt. Mehrere Strassensperren mußten unter langen Diskussionen mit Polizisten und Zivilisten (maoistischen Funktionären?) in vielen Stunden durchfahren werden bis wir schließlich wieder in Kathmandu ankamen. Am Abend wurden im Fernsehen noch sehr aggressive Diskussionen der 600 ! Parlamentsmitglieder übertragen. Dort beruhigte sich die Situation dann jedoch wieder auch in den Strassen und ich konnte noch bis zum späteren Abend durch die Altstadt wandern, die den alten Holzpalast und viele Tempel birgt. Ein Altstadtviertel mit unzähligen Läden ist ebenfalls reizvoll.Restaurants: Tamel House und Killroys
Nepal (Wikipedia) (
nepali:
नेपाल,
Nepāl) ist ein
Binnenstaat in
Südasien. Er grenzt im Norden an die
Volksrepublik China und im Osten, Süden und Westen an
Indien. Die Hauptstadt
Kathmandu ist der Sitz der
SAARC (Südasiatische Vereinigung für regionale Kooperation).
Nepal liegt zwischen
Tibet im Norden und
Indien im Süden. Nepal grenzt an die indischen Bundesstaaten
Uttarakhand,
Uttar Pradesh,
Bihar,
Westbengalen sowie an das der Indischen Union beigetretene ehemalige Königreich
Sikkim (von West nach Ost).
Im Norden und im Osten liegt ein großer Teil des
Himalaya-Gebirges, unter anderem der
Mount Everest, dessen Gipfel mit 8848 Metern den höchsten Punkt der Erde darstellt, und sieben weitere der zehn höchsten Berge der Erde. Der tiefste Punkt dagegen liegt auf 70 Meter bei Kencha Kalan im Süden Nepals. Trotzdem ist Nepal nach Tibet das durchschnittlich höchstgelegene Land der Welt, über 40 % des Landes liegen über 3000 Meter.
Dieses gesamte Gebiet ist kaum besiedelt, jedoch beliebtes Reiseziel für Trekkingtouristen und Bergsteiger. Die einzigen Rohstoffe in den Bergen sind
Quarz,
Kyanit,
Talkum,
Quecksilber,
Schiefer sowie kleine Mengen an
Kupfer,
Cobalt und Eisenerz. Allerdings wird mit bedeutenden, noch nicht entdeckten Rohstoffvorkommen gerechnet, unter anderem mit
Gold,
Kohle und
Blei. Deren Nutzung dürfte sich jedoch durch die schlechte Zugänglichkeit noch weiter hinauszögern. Im Himalaya sind seit dem Jahre 1979 etwa 1000 Menschen bei Kletterunfällen und aufgrund der Kälte umgekommen.
Nepal ist
ethnisch und
kulturell ein
Minoritätenmosaik. Bei einer
Volkszählung im Jahre 2001 wurden über 100 verschiedene ethnische Gruppen und
Kasten sowie 124 verschiedene
Sprachen und
Dialekte gezählt (von denen die meisten vom Aussterben bedroht sind).
[9][10]
Dieses komplexe Gefüge ist zudem äußerst dynamisch. Kastengrenzen sind durchlässig, Zugehörigkeiten zu Ethnien und Kasten überschneiden sich oder hängen von der
Perspektive des Betrachters ab.
Etwa 80 % der Bevölkerung sind Angehörige des
Hinduismus.
[11] Nepal war das einzige Land, in dem der Hinduismus die
Staatsreligion war, bis das Parlament sich nach der Entmachtung des Königs im April 2006 zum
Säkularismus bekannte.
[12]
Weiterhin sind 9 % der Bevölkerung als
Buddhisten ausgewiesen (insbesondere in
Mustang). Das an der Grenze zu Indien gelegene
Lumbini gilt der Überlieferung nach als Geburtsort
Buddhas.
Außerdem gibt es signifikante Minderheiten von
Muslimen (etwa 4 %) und kleineren
animistischen Glaubensrichtungen.
[11]
Die 1,4 %
Christen in Nepal sind aufgrund ihrer Religion manchmal Benachteiligungen ausgesetzt. Nach Angabe des Auswärtigen Amtes dürfen sie keine Mission betreiben. Es gibt etliche christliche Schulen, vor allem im Kathmandutal, die aufgrund ihrer Qualität auch von Hindus oder anderen Religionsanhängern besucht werden.
Die Bevölkerung Nepals ist bis heute zum größten Teil ländlich und
bäuerlich geprägt; der Anteil der Stadtbewohner ist mit 15 % der Gesamtbevölkerung nach wie vor einer der kleinsten weltweit.
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